Pinkifizierung in Wolfsburg und Gifhorn
Zum Welt-Mädchentag am 11. Oktober 2017 leuchteten in Deutschland in ca. 30 Städten rund 50 bekannte Gebäude, Wahrzeichen und Denkmäler in einem kräftigen Pink. Auch das Rathaus und das Phaeno in Wolfsburg sowie die Hochzeitsmühle in Gifhorn wurden rund um den Weltmädchentag „pinkifiziert“.
In vielen Ländern dieser Welt bleibt den Mädchen der Zugang zu Bildung verwehrt. 62 Millionen Mädchen weltweit besuchen keine Schule – und viele Heranwachsende haben im Gegensatz zu den gleichaltrigen Jungen keine Chance, ihre Grundschulbildung abzuschließen oder eine weiterführende Schule zu besuchen.
Die Vereinten Nationen (UN) riefen deshalb auf Initiative von Plan International den Welt-Mädchentag aus. Mit der Bewegung „Because I am a Girl“ will Plan International eine Welt gestalten, in der für diese Ungerechtigkeiten kein Raum mehr bleibt.
Auch wir von der AG Wolfsburg-Gifhorn engagieren uns im Rahmen unserer Möglichkeiten für dieses Ziel. Wir sind dankbar und zugegebenermaßen auch ein wenig stolz darauf, dass wir in Wolfsburg und Gifhorn von maßgeblichen Personen und Stellen dabei unterstützt werden.
So erklärte der Oberbürger der Stadt Wolfsburg, Herr Klaus Mohrs, mit folgenden Worten, warum die Stadt die Aktion von Plan International bereits im vierten Jahr unterstützt: „Kinderrechte und insbesondere die Rechte von Mädchen werden weltweit vielfach verletzt. Durch umfangreiche Projekte im Rahmen der Kampagne „Because I am a Girl“ setzt sich Plan dafür ein, dass gegen diesen Umstand auch künftig angegangen wird. Insbesondere gleiche Bildungschancen sollen dafür Sorge tragen, dass Mädchen selbstbestimmt ihr Leben meistern. Dabei möchten wir als Stadt, für die das Thema Bildung einen besonders hohen Stellenwert hat, Plan unterstützen und darauf aufme
rksam machen, dass Mädchen weltweit mehr Gerechtigkeit verdienen.“
Wir von der AG Wolfsburg-Gifhorn möchten uns auch an dieser Stelle ganz herzlich bedanken für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bei Herrn Klaus Mohrs, dem Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg, bei Frau Ebeling, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Wolfsburg, bei Herrn Matthias Nerlich, Bürgermeister der Stadt Gifhorn sowie den hilfreichen Menschen, die für die entsprechende Beleuchtung gesorgt haben.
Übrigens, mit der Farbe Pink will das Kinderhilfswerk ein Zeichen setzen und diese neu besetzen. Das kräftige Pink der „“ -Bewegung hat eine starke Signalkraft und vermittelt Lebensfreude und Zuversicht, genau das, was benachteiligte Mädchen motivieren kann, für sich und ihre Rechte einzustehen.