Tag der Niedersachsen vom 26.-28. Juni 2015 in Hildesheim
Insgesamt besuchten 320.000 Gäste das dreitägige, kulturelle Landesfest „Tag der Niedersachsen“, das dieses Jahr in Hildesheim stattfand. Auch Plan International Deutschland e. V. gehörte zu den Ausstellern. An einem gemeinsam betriebenen Informations- und Aktionsstand wurde die Arbeit von Plan International von den AGs Barsinghausen, Hannover, Braunschweig-Salzgitter, Celle und Wolfsburg präsentiert. Wie ein beteiligtes AG-Mitglied schreibt, war der Stand ein voller Erfolg: „Bei schönstem Sommerwetter übertraf der Besucherandrang unsere Erwartung deutlich. Ab Mittag war es nicht immer einfach die wenigen Meter zur anderen Straßenseite zurückzulegen. Unser Planstand fand entsprechendes Interesse.“
Es wurde über die persönlichen Erfahrungen mit einer Patenschaft gesprochen, die Verwendung der Spendengelder erläutert und die Erdbebenhilfe in Nepal vorgestellt. Plan-Paten kamen an den Stand und berichteten begeistert von Besuchen bei ihren Paten-kindern oder beteiligten sich spontan an den Gesprächen mit anderen Interessierten.
Neben genereller Information über die Arbeit von Plan International stand die Klimakampagne #2065 von Plan Action im Fokus. Groß und Klein beteiligten sich aktiv an der Kampagne und setzten mit einem Wald aus 429 gemalten Bäumen ein Zeichen gegen den Klimawandel. Die Malaktion fand bei Kindern besonders großen Zuspruch und gab Gelegenheit mit den Begleitpersonen ins Gespräch zu kommen und mehr über die Kampagne zu berichten.
Gerade die Zusammenarbeit von mehreren Aktionsgruppen machte dieses Event so besonders und fruchtvoll. Es gab die Möglichkeit zu sehen, wie andere Aktionsgruppen sich organisieren oder ihren Stand gestalten und auf interessierte Personen zugehen. Eine einmalige Chance, um neue Tipps und Tricks kennen zu lernen. „Alles in allem denken wir, dass es eine gelungenen Aktion war, die obendrein noch richtig Spaß gemacht hat. Der Erfolg ist auch darauf zurückzuführen , dass mehrere AGs zusammen gewirkt haben. In Zukunft sollten wir das u. E. bei größeren Veranstaltungen ruhig wiederholen“, fasst Gisbert Tigges von der AG Wolfsburg-Gifhorn zusammen.