2024 – Weltmädchentag mit besonderer Begegnung

Der Girls‘ Day 2024 liegt hinter uns. Mit 10 Pinkifizierungen in Wolfsburg und Gifhorn konnte die Aktionsgruppe dank ihrer Unterstützer wieder ein starkes Zeichen für die Rechte von Mädchen setzen.

Die Farbe hat eine starke Signalkraft und vermittelt Lebensfreude sowie Mut zur Offensive – genau das, was viele Mädchen und junge Frauen motivieren kann, für sich und ihre Rechte einzustehen. Es kommt auf die Kompetenzen eines Menschen an, nicht auf sein Geschlecht.

Darüber hinaus fanden in Gifhorn mehrere Aktionen statt, mit denen es gelungen ist, die Power von Jugendlichen und vor allem von Mädchen in den Mittelpunkt zu stellen. Angefangen mit der inspirierenden Vorstellung der KinderKulturKarawane IYASA aus Simbabwe über den Pop-up Market mit mitreißenden Musikeinlagen und Workshops, bei denen die Teilnehmer*innen sich ausprobieren konnten, bis hin zur Kinovorstellung „Persepolis“. Stolze und strahlende Gesichter überall. Möglich ist das alles durch die vereinten Kräfte und das gleiche Ziel von Gleichstellungsbeauftragten, Kreisjugendpfleger, Stabstelle Integration und Aktionsgruppe.

Ein ganz besonderes Highlight war für mich in diesem Jahr die zufällige Begegnung mit einer der Künstlerinnen von der Theatergruppe IAYSA aus Simbabwe, die berichtete, wie die Teilnahme an einer der Planprojekte in Simbabwe zum Thema sexuelle Gesundheit und Rechte ihr die Augen öffnete und vermutlich den Grundstein legte, für das was sie heute ist: ein starke junge Frau, die ihre Stimme erhebt, um sich für Gerechtigkeit einzusetzen – „Rise up“, so übrigens der Name des Theaterstücks. Ein anschaulicheres Beispiel, wie die Arbeit von Plan wirkt, kann ich mir nicht vorstellen.

Infostand Aktionsgruppe mit Besuch von IYASA – Organisatoren des Weltmädchentags in Gifhorn

Pinkifizierungen Gifhorn: Stadthalle, GWG Service-Zentrum, Hochzeitsmühle „Lady Devorgilla“, Wolfsburg: IGM-Geschäftsstelle, Phaeno, Scharoun-Theater, St. Christophorus-Kirche, Hallenbad, Rathaus, Autostadt-Türme